Im Rhythmus der Zeit durch das Jahr
Wenn es dunkel und ruhig wird, sind die Gefühle am stärksten spürbar. Gib ihnen Raum, schau sie an, beginne sie zu zähmen. Wer seine Gefühle kennt, kann ihre Kraft nutzen.
Übung: Mach es dir gemütlich und beschreibe eines deiner Gefühle, als wäre es ein Wesen. Wie sieht es aus? Was macht es? Wo lebt es? Mit wem ist es gerne unterwegs?
Eine weitere Facette der Welt und von mir selbst kennen lernen.
Ich liebe es, auf Reisen regionale Köstlichkeiten zu essen. Mir die Art zu leben anzueignen und einen neuen Geruch in der Luft einzuatmen.
Gerne setze ich mich an einen Platz und notiere alles, was mir auffällt. Mit Hilfe dieser Aufzeichnungen komme ich später wieder gut in Reisestimmung.
Eine Mischung aus Dingen und Verhaltensweisen, die mir geläufig sind und welche, die ich am Anfang gar nicht verstehe beflügeln meinen Geist und lassen mich verstehen, dass es eine enorme Vielzahl und unterschiedlichen Menschen gibt.
Tourismus hat viele Gesichter. Die kritische Streetart, auf dem zweiten Foto von oben hat mich auf dieser Reise stark zu der Frage „Was bleibt?“ gebracht. Die Entscheidung, wie ich mich auf dieser Welt bewege hat eine ganze Bandbreite an indirekter Auswirkungen auf andere. Wie kann ich die bereiste Region nachhaltig stärken? Reise ich verantwortungsbewusst? Was sind die Ziele meiner Reise?
Wenn du Lust hast, deine Reisemotivationen zu teilen, dann schreib mir bitte eine Mail. Ich freue mich über deine Ansichten!
„Bring dich in Schwung“
Lass dich von der, immer schwächer werdenden Sonne nochmal aufwärmen. Beobachte die Farben des Himmels. Lass deine Füße durch das Laub rascheln. Die goldenen Blätter bedecken die Erde. Eicheln und Kastanien liegen verschwenderisch am Boden.
Die frische Herbstluft lädt ein, dich durch Bewegung aufzuwärmen, das Pochen deines Herzens zu hören und die kleinen Atemwölkchen verschwinden zu sehen. Eine Runde Joggen am Morgen, Yoga im Park oder ein kraftvoller Spaziergang. Plane solche Genussmomente im Herbst ein, sie geben dir Kraft für den Winter!
Nimm wahr, wie die Luft in deine Lunge strömt.
Moment der Fülle.
Wie sie sich entleert.
Nullpunkt.
Nimm wahr, wie deine Füße den Boden berühren.
Den Rhythmus deiner Bewegung.
Nimm wahr, welche Musik erklingt.
Ein Meer aus Geräuschen.
Nah und fern – innen und außen.
Achtsame Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern fokussiert auch den Geist. Alte und nicht mehr gebrauchte Gedanken können weiter ziehen und neue, frische Ideen haben Platz.
„So kannst du dich vorbereiten“
Auch wenn du mit deinem Jahrbuch erst mit dem Jahreswechsel zu arbeiten beginnst, kannst du dich jetzt schon darauf einstimmen. Mach dir jeden Tag ein paar Notizen!
Um dich ganz einfach an das Schreiben zu erinnern, kannst du es an eine bereits bestehende Routine „anheften“. Zum Beispiel, kannst du jeden Morgen nach dem Zähneputzen eine Seite gestalten, um deine Gedanken auszurichten und dich auf den Tag einzustimmen.
Du kannst auch die letzte Viertelstunde deiner Mittagspause dazu nutzen, eine Skizze anzufertigen oder ein Foto zu schießen und einen Titel dafür zu finden.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr das auch gemeinsam machen und euch gegenseitig inspirieren und zum regelmäßigen schreiben motivieren!
Lass einen Gedanken des Dankes in jedem deiner Tage sein! Dankbarkeit kling kinderleicht. Sie kann ihre Wirkung besonders gut entfalten, wenn sie kontinuierlich gepflegt wird.
Übung: Ein Tag voller Dankbarkeit. Mach einen Tag lang von allem ein Foto, dass in dir das Gefühl der Dankbarkeit entstehen lässt. Nimm dir am Morgen Zeit für eine Einstimmung. Mach dir an diesem Tag alle drei Stunden eine Erinnerung, um deine Gedanken immer wieder auszurichten. Am Abend kannst du anhand der Fotos reflektieren, was dir in deinem Leben guttut. Willst du deine Prioritäten neu setzen?
Ende des Jahres wird das „Jahrbuch„ im Freya Verlag erscheinen und Online erhältlich sein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!
Ich bin gerade damit beschäftigt den Teaser und das Einstiegsvideo zu drehen.
Voller Freude warte ich darauf, das Jahrbuch endlich in Händen zu Halten!
Evelyn Christina Wallner 